Südsteirische Weinstrasse
Nistplatz die im Bioweingarten gerne angenommen werden

Der Weingarten

 

Auf einer Fläche von 6 ha verteilen sich 9 Rebsorten auf Süd- und Südsüdwestlagen.

Der Boden besteht aus Ton, Mergel und Silikat. Aufgrund der biologischen Bewirtschaftung prägt der Boden den Wein und gibt ihm seinen unverwechselbaren Charakter (Terroir).

Eine Vielzahl von Pflanzen locken ein Heer von Insekten, Reptilien und Vögeln in den Bioweingarten!

"Sehen, Fühlen, Schauen und Spüren".

Die Natur zeigt mir wie es geht, auf was ich achten muss und darf! Neben dem Weinstock dürfen auch Brennessel, Beinwell, Scharfgarbe, Brunnenkresse, Disteln, Kräuter und Gräser wachsen. neben dem Weinstock dürfen auch Schmetterlinge, Bienen, Marienkäfer, Spinnen,Schlangen, Humeln, Wespen und viele andere Tiere Leben!  

In einem Weingarten soll es leben und blühen,. wachsen und gedeihen!

 

Mit dem Ergebnis, dass sich die Weinreben sichtlich wohl fühlen.

Unser Klima, das "illlyrische Klima", liegt im Einfluss der Adria, ein typisches Weißweinanbaugebiet. Die heißen Tage und die kühlen Nächte machen die Weine einzigartig in ihrem Charakter.

Die Weintrauben werden nur bei voller Reife gelesen, um das Potenzial des Jahrgangs optimal zu nützen. Der Boden besteht aus lehmigen Schluffen und Mergel, die dem Wein einzigartiges Aroma verleihen.

Durch schonende Verarbeitung und Spontanvergärung entstehen individuelle Jahrgangsweine, ein Spiegelbild des Jahres.

Wir sind seit 2001 ein Biobetrieb.

 

Unsere Produkte werden von der Firma Austria Bio Garantie (ABG) kontrolliert.


Biologischer Weinbau in der Steiermark

In der Steiermark ist biologischer Weinbau aufgrund der klimatischen
Verhältnisse und der Steillagen für einen Weinbaubetrieb eine große
Herausforderung. Eine gute fachliche Vorbereitung ist Voraussetzung für
eine erfolgreiche Umstellung auf die biologische Wirtschaftsweise.
Der Pfl anzenschutz ist die zentralste und arbeitsintensivste Aufgabe
im Weingarten. Die Verwendung von max. 3 Kilo Reinkupfer pro
Hektar gegen den falschen Mehltau sind im Bioweinbau erlaubt, wobei in
den letzten Jahren der Kupferverbrauch deutlich gesunken ist, was mit der
sehr guten Ausbildung der Betriebsleiter und der Inanspruchnahme guter
fachlicher Beratung zusammenhängt.
Schwefel wird gegen den echten Mehltau erfolgreich eingesetzt. Außerdem
werden essigsaure Tonerde, Wasserglas, Tees und Kräuterauszüge verwendet.
Mit rund zehn Spritzungen im Jahr muss gerechnet werden. Herbizide
werden nicht eingesetzt!
Um den Reben neue Bodenschichten zur Nährstoffaufnahme zu erschließen
und um vorhandenen und neu entstehenden Bodenverdichtungen
vorzubeugen, ist die Bodenbearbeitung ein sehr wichtiger Arbeitsschritt.
Es wird alles getan, um den Humusaufbau zu fördern. Das hat eine vielfältige
Pfl anzenwelt im Weingarten zur Folge, wie auch eine Vielzahl von
Insekten, die sich im Weingarten ansiedeln können und dabei helfen, den
Ertrag zu sichern.
Der Hektarertrag hängt sehr stark vom Zustand der Anlage, der Sorte und
des Bodens ab. Bis zu 4000 Liter pro Hektar sind die besten Erträge.
Da viele Pfl anzenschutzmittel nicht erlaubt sind und Handelsdünger nicht
zum Einsatz kommen, halten sich die Betriebsausgaben im Vergleich zu
einem konventionellen Weinbaubetrieb in Grenzen.
Eine weitere Möglichkeit ist die Pfl anzung von pilzwiderstandsfähiger
Rebsorten ( kurz PIWI), bei welchen die Spritzungen im Allgemeinen ganz
wegfallen.

 


The operation works by old tatition, the wines are fermented spontaneously! this is only possible if the natural yeasts in the vineyard are not exposed to toxic submit!

Der Betrieb arbeitet nach alter Tatition, die Weine werden spontan vergoren! Dies ist nur möglich wenn die natürlichen Hefen im Weingarten keinen toxischen Mitteln ausgesetzt werden!  

Otto Knaus